
Heilige Birma und Burma-Katze – Die wichtigsten Unterschiede
19 März 2025.
Katzen sind beliebte Haustiere. Besonders die Heilige Birma und die Burma-Katze begeistern viele Menschen. Doch obwohl sich ihre Namen ähneln, gibt es große Unterschiede. In diesem Artikel erklärt Cat in a Flat alles über den Unterschied Birma und Burma.
Table of contents
Herkunft und Geschichte der Birma und Burma
Die Heilige Birma hat eine geheimnisvolle Vergangenheit. Eine alte Legende erzählt, dass sie aus einem Tempel in Burma stammt. Mönche sollen diese Tiere verehrt haben. Doch die eigentliche Zucht begann in Frankreich. Dort wurden die ersten Heiligen Birma-Katzen gezüchtet.
Mit wem ist die Heilige Birma verwandt? Die Heilige Birma ist eng mit der Siamkatze verwandt. Beide Rassen haben die typische Point-Zeichnung, bei der das Gesicht, die Ohren, die Beine und der Schwanz dunkler gefärbt sind als der restliche Körper. Die Siamkatze ist jedoch schlanker und hat ein kurzes Fell, während die Heilige Birma einen kräftigeren Körperbau und halblanges Fell besitzt. Diese Verwandtschaft erklärt, warum beide Rassen oft blaue Augen haben.
Die Burma-Katze stammt aus Myanmar, dem früheren Burma. Ein amerikanischer Arzt brachte eine Katze aus diesem Land mit. Diese Samtpfote wurde mit anderen Katzen gekreuzt. So entstand die heutige Burma-Katze. Besonders in den USA und Großbritannien ist sie beliebt.
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Aussehen – Klare Unterschiede
Der Unterschied Birma und Burma fällt besonders beim Aussehen auf. Die Heilige Birma hat halblanges, weiches Fell. Ihr Körper ist meist hell, aber Gesicht, Ohren, Beine und Schwanz sind dunkler – die „Point-Zeichnung“. Ein besonderes Merkmal sind die weißen Pfoten, die wie Handschuhe aussehen. Ihre Augen sind tiefblau und leuchtend.
Die Burma-Katze dagegen hat ein kurzes, glänzendes Fell. Es fühlt sich fast wie Seide an. Es gibt sie in vielen Farben, zum Beispiel Braun, Blau oder Rot. Ihre Augen sind nicht blau, sondern goldgelb. Sie hat einen muskulösen Körperbau und wirkt elegant.
Charakter und Verhalten
Der Charakter ist ein weiterer großer Unterschied Birma und Burma. Die Heilige Birma ist eine ruhige, ausgeglichene Fellnase. Sie liebt es, in der Nähe ihres Menschen zu sein. Doch sie ist nicht aufdringlich. Sie spielt gern, aber nicht wild. Besonders für Familien ist sie eine tolle Wahl.
Die Burma-Katze dagegen ist sehr aktiv. Sie liebt es zu klettern, zu springen und zu spielen. Ihr neugieriger Charakter macht sie zu einer kleinen Abenteurerin. Außerdem ist sie sehr menschenbezogen. Sie folgt ihrem Besitzer oft auf Schritt und Tritt. Wer sich eine Burma-Katze holt, sollte viel Zeit für sie haben.

Pflege und Haltung
Die Heilige Birma braucht etwas mehr Fellpflege. Ihr halblanges Fell kann verfilzen. Deshalb sollte sie regelmäßig gebürstet werden. Sie liebt es, gestreichelt zu werden, was die Fellpflege erleichtert. Sie fühlt sich auch in einer Wohnung wohl, solange sie genug Aufmerksamkeit bekommt. Hier erfährst du mehr über das Einmaleins der Katzenpflege.
Die Burma-Katze braucht weniger Fellpflege. Ihr kurzes Fell bleibt von allein glatt und sauber. Doch sie braucht viel Beschäftigung. Sie liebt Spielzeug, Kletterbäume und Interaktion. Am besten hat sie einen Spielkameraden, damit sie sich nicht langweilt.
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Birma und Burma: Gesundheit und Lebenserwartung
Beide Rassen sind robust und können 12 bis 16 Jahre alt werden. Doch es gibt rassetypische Erkrankungen. Die Heilige Birma kann anfällig für Nierenprobleme sein. Die Burma-Katze neigt zu Zahnproblemen. Regelmäßige Tierarztbesuche sind für beide wichtig.
Kurzportrait Heilige Birma:
- Halblanges, weiches Fell mit Point-Zeichnung und weißen Pfoten
- Ruhig, sanft und ausgeglichen
- Braucht regelmäßige Fellpflege
- Ideal für Familien und Menschen, die eine entspannte Fellnase suchen
- Lebenserwartung: 12–16 Jahre
Kurzportrait Burma-Katze:
- Lebenserwartung: 12–16 Jahrestworthy cat sitter to pop in during the day to spend time with your furry friend will help stave off loneliness too!
- Kurzes, glänzendes Fell in vielen Farben
- Aktiv, verspielt und sehr menschenbezogen
- Benötigt viel Beschäftigung und Interaktion
- Perfekt für aktive Besitzer mit viel Zeit
Echte Rassekatzen nur mit Stammbaum
Wo bekomme ich eine echte Birma oder Burma Katze? Wer sich eine reinrassige Heilige Birma oder Burma-Katze wünscht, sollte auf einen seriösen Züchter achten. Nur dort gibt es Tiere mit offiziellem Stammbaum. Dieser belegt die Herkunft und Gesundheit der Samtpfoten. Angebote ohne Papiere sind oft unseriös. Zudem unterstützt man durch den Kauf bei einem verantwortungsvollen Züchter die artgerechte Zucht.
Der Unterschied Birma und Burma ist deutlich. Die Heilige Birma ist ruhig, sanft und braucht wenig Bewegung. Die Burma-Katze ist lebhaft, verspielt und sehr anhänglich. Beide sind wunderbare Fellfreunde, aber sie haben unterschiedliche Bedürfnisse. Wer sich eine dieser Rassen anschaffen möchte, sollte gut überlegen, welche besser zu ihm passt.
Egal, ob sanfte Heilige Birma oder aktive Burma-Katze, oder auch andere Katzenrassen, wie Bengalen oder die Norwegische Waldkatze – jede Samtpfote ist ein einzigartiger Begleiter!
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