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Ist Trockenfutter schlecht für meine Katze?
26 Feb. 2025.
Viele Katzenhalter fragen sich: Ist Trockenfutter schlecht für meine Katze? Es ist praktisch, lange haltbar und oft günstiger als Nassfutter. Doch nicht alle Sorten sind gesund. Katzen sind Fleischfresser und brauchen eine artgerechte Ernährung. In diesem Artikel erklärt Cat in a Flat dir, welche Fütterung am besten ist und worauf du achten solltest.
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So ernähren sich Katzen in der Natur
Katzen stammen von Wüstentieren ab. Sie haben sich an eine Ernährung mit viel Fleisch angepasst. In der Natur fressen sie Mäuse, Vögel und kleine Tiere. Diese Beute enthält über 70 % Wasser. Hauskatzen trinken oft wenig. Ihr Körper ist es gewohnt, Wasser aus der Nahrung zu bekommen. Wenn sie Trockenfutter fressen, fehlt ihnen Flüssigkeit. Das kann zu Gesundheitsproblemen führen. Deshalb brauchen Katzen Futter mit viel Fleisch und Feuchtigkeit. So bleiben sie gesund und fit.
Erfahre hier wie deine Wohnungskatze gesund und glücklich bleibt!
Unterschied: Trockenfutter, Nassfutter und BARF
Welche Arten von Katzenfutter gibt es? Es gibt drei Hauptarten von Katzenfutter: Trockenfutter, Nassfutter und BARF.
Trockenfutter besteht aus kleinen, festen Stücken. Es enthält wenig Wasser. Dadurch bleibt es lange haltbar. Viele Sorten enthalten Getreide und Zusatzstoffe.
Nassfutter hat einen hohen Wasseranteil. Es kommt in Dosen oder Beuteln. Es ist weicher und ähnelt natürlicher Nahrung mehr.
BARF steht für „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“. Es besteht aus rohem Fleisch, Innereien und Knochen. Diese Fütterung soll der natürlichen Ernährung von Katzen entsprechen. Sie erfordert aber viel Wissen.
Ist Trockenfutter schlecht für Katzen?
Trockenfutter ist nicht grundsätzlich schlecht, aber es hat Nachteile. Manche Sorten sind besser als andere. Hochwertiges Trockenfutter hat viel Fleisch und wenig Getreide. Aber: Nur Trockenfutter zu füttern, ist nicht gut. Katzen brauchen viel Feuchtigkeit in ihrer Nahrung. Katzen trinken oft nicht genug, um das auszugleichen. Das kann Nierenprobleme verursachen. Trockenfutter enthält nur etwa 5–10 % Wasser. Ein weiteres Problem ist der oft hohe Getreideanteil.
Gibt es Unterschiede beim Trockenfutter? Katzen sind Fleischfresser und brauchen vor allem tierische Proteine. Billiges Trockenfutter enthält oft wenig Fleisch und viele Füllstoffe. Hochwertiges Trockenfutter mit viel Fleisch und wenig Zusatzstoffen ist besser und macht dein Tier nicht dick. Trotzdem sollte es nur ein Teil der Ernährung sein. Nassfutter oder BARF sind artgerechter und gesünder.
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Trockenfutter pro und contra
Vorteile von Trockenfutter
- Leicht zu lagern, zu portionieren und zu servieren.
- Kann lange stehen, ohne zu verderben.
- Manche Sorten helfen, Zahnstein zu reduzieren.
- Meist günstiger als Nassfutter.
- Geeignet für sehr aktive Katzen mit hohem Energiebedarf.
- Weniger Geruch als Nassfutter.
- Praktisch für Menschen mit unregelmäßigem Zeitplan.
- In Futterautomaten verwendbar.
Nachteile von Trockenfutter
- Oft kalorienreich – nicht ideal für Wohnungskatzen.
- Kann zu Flüssigkeitsmangel führen.
- Erhöht das Risiko für Blasenentzündungen und Nierenprobleme.
- Enthält oft viel Getreide und minderwertige Zutaten.
- Kann Verdauungsprobleme verursachen.
- Weniger sättigend als Nassfutter oder BARF.
- Katzen kauen oft nicht richtig, wodurch Zahnreinigungseffekt gering ist.
Finde hier Antworten auf die häufigsten Katzenfragen und wie sich eine Futtermittelallergie bei Katzen äußert!
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Was ist in Trockenfutter enthalten und wie erkenne ich gutes Futter?
Trockenfutter besteht aus Fleisch, Getreide, Fetten, Vitaminen und Zusatzstoffen. Oft wird es stark verarbeitet und enthält künstliche Konservierungsstoffe. Viele günstige Sorten haben wenig Fleisch und viel Getreide. Das ist für Katzen schwer verdaulich.
Wie erkenne ich gutes Trockenfutter für Katzen? Gutes Trockenfutter hat einen hohen Fleischanteil. Es enthält wenig oder kein Getreide. Auch der Fett- und Proteingehalt sollte hoch sein. Zucker und künstliche Zusatzstoffe sollten nicht enthalten sein. Eine gute Orientierung bietet die Zutatenliste: Fleisch sollte an erster Stelle stehen. So bekommst du ein Futter, das deiner Katze besser bekommt.
Fragst du dich manchmal, ob deine Katze ihr Futter langweilig findet? Oder ob sie ein paar Sachen, von deinem Teller essen darf? Wir erklären dir alles, was du dazu wissen musst!
Gute Ernährung für deine Katze
Die richtige Ernährung ist wichtig für die Gesundheit deiner Katze. Trockenfutter allein ist keine gute Wahl, da es oft zu wenig Wasser enthält. Eine Mischung aus hochwertigem Nassfutter, BARF oder ergänzendem Trockenfutter kann besser sein. Achte immer auf einen hohen Fleischanteil und wenige Zusatzstoffe. So bleibt deine Katze fit und gesund – ein Leben lang.
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