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Kater allergischer als Katzen? Fakten und Tipps

25 Juli 2024.


Sind Kater allergischer als Katzen? Viele Menschen lieben Katzen, aber einige müssen niesen, haben Juckreiz und tränende Augen in ihrer Nähe. Das liegt an einem Stoff, den Katzen in ihrem Speichel, Urin und ihren Hautschuppen haben.

In diesem Artikel erklärt Cat in a Flat, warum manche Menschen gegen Katzen allergisch sind und ob Kater mehr Allergien auslösen als weibliche Katzen. Wir geben auch Tipps, wie du deine die Allergie im Zaum halten kannst.

Wieso sind einige Menschen gegen Katzen allergisch?

Einige Menschen sind allergisch gegen das Protein Fel d 1, das von Katzen produziert wird. Dieses Allergen ist sich im Speichel, Urin und den Hautschuppen der Katzen. Wie verbreitet ist die Katzenallergie? In Deutschland leiden etwa 10 Prozent der Bevölkerung an Katzenallergien. Symptome reichen von Niesen, Juckreiz und tränenden Augen bis hin zu schweren Atemproblemen wie Asthma. Die Allergie kann das normale Leben der Betroffenen sehr stark beeinträchtigen. Vor allem, wenn es sich um Katzenliebhaber handelt, die mit Katzen zusammen wohnen!

Sind Kater allergischer als Katzen?

Regiert man allergischer auf Kater als auf Katzen? Ja, es gibt Hinweise darauf, dass Menschen eher gegen männliche Katzen allergisch sind. Männliche Katzen, vor allem unkastrierte Kater, produzieren mehr Fel d 1 als weibliche Katzen. Das Putzverhalten der Katzen verteilt das Allergen auf ihrem Fell, das dann in die Umgebung gelangt. Alle Katzenfans wissen, wie viel Fell oft in der Gegend liegt! Da Kater aktiver sind und größere Reviere haben, verbreiten sie mehr Allergene im Haus. Die Kastration kann die Produktion von Fel d 1 verringern und somit die Allergenbelastung reduzieren.

Welche Faktoren haben Einfluss die Katzenallergie?

Verschiedene Faktoren haben Einfluss die Allergenproduktion bei Katzen. Das Geschlecht der Katze spielt eine große Rolle, wobei männliche Katzen mehr Allergene produzieren. Kastration kann die Menge der Allergene senken. Die Länge und Dichte des Fells haben Einfluss, wie viele Allergene in der Umgebung verteilt werden. Auch die Katzenrasse ist ein Faktor, da einige Rassen von Natur aus weniger Fel d 1 produzieren. Die Gesundheit und Pflege der Katze tragen auch zur Allergenverbreitung bei.

Unterschiede Allergie Katzenrasse

Die Rasse der Katze kann einen großen Einfluss auf die Allergenproduktion haben. Bestimmte Rassen, wie die Sphynx oder Balinesen, produzieren weniger Fel d 1. Langhaarige Rassen, wie Perserkatzen, können mehr Allergene verbreiten, da sie mehr Haare und Hautschuppen verlieren. Kurhaarige Rassen können leichter gepflegt werden, was zu weniger Allergenbelastung führen kann. Es gibt auch hypoallergene Rassen, die extra gezüchtet wurden, um weniger Allergene zu produzieren.

Kater allergischer als Katzen

Katzenrassen, die sehr gut bei Katzenallergie sind (hypoallergen)

  1. Sibirische Katze:
    • Produziert weniger Fel d 1-Allergen.
  2. Balinesen:
    • Auch als “langhaarige Siam” bekannt, produziert weniger Fel d 1.
  3. Russisch Blau:
    • Ihr Fell hält Allergene eher zurück.
  4. Devon Rex:
    • Hat weniger Fell, was die Allergenverbreitung reduziert.
  5. Cornish Rex:
    • Wie der Devon Rex, hat weniger Fell.
  6. Javanese:
    • Verwandt mit den Balinesen, niedrige Allergenproduktion.
  7. Orientalisch Kurzhaar:
    • Hat weniger Hautschuppen und produziert weniger Allergene.
  8. Sphynx:
    • Hat kein Fell, was das Allergiepotenzial reduziert.

Hier findest du alles über Katzen für Allergiker!

Katzenrassen, die besonders schwierig bei Katzenallergie sind

  1. Perserkatze:
    • Langes, dichtes Fell kann viele Allergene tragen.
  2. Maine Coon:
    • Groß und langhaarig, verteilt viele Allergene.
  3. Ragdoll:
    • Langhaarig und groß, was mehr Fell und Hautschuppen heißt.
  4. Britisch Kurzhaar:
    • Dichtes Fell kann viele Allergene einschließen.
  5. Norwegische Waldkatze:
    • Langhaarig und groß, ähnlich wie Maine Coon.
  6. Himalaya-Katze:
    • Lange, dichte Haare, produziert und verteilt viele Allergene.
  7. Scottish Fold:
    • Dichtes Fell, das Allergene einschließen kann.
  8. Siamkatze:
    • Obwohl kurzhaarig, können sie relativ hohe Mengen an Fel d 1 produzieren.

Diese Listen sind jedoch keine Garantie, da es Unterschiede zwischen einzelnen Katzen geben kann. Auch hypoallergene Rassen produzieren Allergene, wenn auch in geringeren Mengen. Regelmäßige Pflege und Reinigung können helfen, Allergiesymptome weiter zu minimieren.

Das kannst du gegen deine Katzenallergie tun

Es gibt verschiedene Maßnahmen, um die Allergenbelastung zu minimieren, unabhängig vom Geschlecht der Katze. Vielleicht musst du dein Schlafzimmer vor der Katze versperren, sodass sich Fell und Speichel nicht auf deinem Bettzeug verteilt. Wenn du nur leicht allergisch bist, hilft vielleicht eine Tagesdecke, die du abends abnimmst. Lüfte häufig.

  • Häufiges Reinigen der Wohnung
    • Staubsaugen mit einem HEPA-Filter
  • Verwenden eines HEPA-Luftreinigers
  • Katze nicht in bestimmten Bereichen des Hauses lassen
  • Regelmäßiges Waschen von Katzenbettchen und Spielzeugen
  • Kastration der Katze (männliche Katze)
  • Regelmäßiges Bürsten der Katze
  • Häufiges Reinigen von Katzenbettchen und Spielzeugen
  • Verwendung von speziellen Anti-Allergen-Produkten
  • Sicherstellen, dass das Zuhause gut belüftet ist
  • Regelmäßiges Baden der Katze – dieses ist aber nur zum empfehlen, wenn es der Katze gefällt
  • Füttere die Katze mit Futter, dass gegen das Allergen hilft
Kater allergischer als Katzen

Kann man sich gegen die Katzenllergie desensibilisieren?

Ja, es ist möglich, sich gegen Katzenallergien desensibilisieren zu lassen. Diese Behandlung heißt Immuntherapie oder Hyposensibilisierung. Hier sind einige Punkte dazu:

  • Ablauf der Immuntherapie: Kleine Mengen des Allergens werden über einen längeren Zeitraum in steigenden Dosen verabreicht.
  • Ziel: Das Immunsystem gewöhnt sich an das Allergen und reagiert weniger stark darauf.
  • Dauer: Die Behandlung dauert in der Regel mehrere Jahre, oft drei bis fünf Jahre.
  • Formen der Therapie: Injektionen (Allergiespritzen) sind die häufigste Methode, es gibt aber auch Tabletten oder Tropfen.
  • Erfolgsaussichten: Viele Menschen erleben eine gute Reduktion der Allergiesymptome, manche werden sogar nahezu beschwerdefrei.
  • Nebenwirkungen: Leichte Nebenwirkungen können sein, z. B. Rötung oder Schwellung an der
  • Injektionsstelle. Schwerere Reaktionen sind selten.

Leben mit Katze trotz Katzenallergie

Katzenallergien können sehr unangenehm sein, aber mit den richtigen Maßnahmen kannst du die Allergenbelastung im Griff haben. Egal ob deine Katze männlich oder weiblich ist, es gibt viele Wege, Allergene zu minimieren und ein schönes Zusammenleben mit Ihrem Haustier zu ermöglichen. Denke daran, regelmäßig zu putzen und deine Katze gut zu pflegen. So kannst du das Leben mit deiner Katze genießen, ohne unter Allergien zu leiden.

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