Katzen und andere Tiere zusammen halten
29 März 2023.
Du liebst nicht nur Katzen, sondern alle Tiere und hast schon immer davon geträumt, mehrere Haustiere zu haben? Gleichzeit bist du dir aber nicht sicher, ob die Tiere miteinander auskommen werden? Es ist möglich, dass Katzen mit anderen Haustieren, wie Vögeln, Kleintieren, wie Meerschweinchen, Kaninchen und Hamster und auch Fischen, glücklich zusammenleben. Doch es ist wichtig, dass du ein paar Dinge beachtest, um ein tolles Zusammenleben zu schaffen.
In diesem Artikel wirft Cat in a Flat einen Blick auf die Interaktion zwischen Katzen und anderen Haustieren. Du erfährst, wie du ein harmonisches Zuhause für alle deine Lieblinge schaffen kannst.
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Katzen und andere Tiere zusammen halten: Probleme und Gefahren
Die Interaktion zwischen Katzen und anderen Haustieren kann gefährlich sein, besonders, wenn man die richtigen Vorkehrungen nicht trifft. Katzen sind Jäger und werden instinktiv versuchen, andere Tiere zu jagen und zu töten. Daher kann es zu ernsthaften Problemen kiere vorsichtig miteinander in Kontakt bringst. Wenn du zum Beispiel einen Vogel oder ein Kleintier einführst, muss deine Katze zuerst daran gewöhnt werden, dass es da ist. Es ist ratsam, die Tiere zunächst in verschiedenen Zimmern zu halten. Dann solltest du sie langsam aneinander gewöhnen, bevor du sie zusammen lässt. Wenn du einen Fisch hältst, solltest du sicherstellen, dass die Katze ihn nicht erreichen kann.
Katzen und andere Tiere: Darauf solltest Du achten
Es gibt einige Dinge, auf die man achten sollte, wenn man versucht, Katzen und andere Haustiere zusammen leben zu lassen.
- Stelle sicher, dass deine Katze genug Spielzeug hat, um ihre Jagdinstinkte zu befriedigen. So ist es weniger wahrscheinlich, dass sie versucht, andere Tiere zu jagen.
- Wenn du einen Vogel hältst, sollte er in einen Käfig haben, der nicht zu niedrig hängt. So kann die Katze ihn nicht erreichen.
- Wenn du ein Kleintier, wie ein Meerschweinchen, Kaninchen oder Hamster hältst, solltest du sicherstellen, dass der Käfig ausreichend sicher ist, so dass die Katze nicht hineingelangen kann. Freunde werden
- Kläre vor der Anschaffung, ob du genügend Platz hast, dass du mehrere Tiere artgerecht halten kannst!
- Eine Vergesellschaftung von Katzen und anderen Kleintieren funktioniert oft besser, wenn die Katze noch sehr jung ist. Bis zur siebten Lebenswoche betrachtet die junge Katze andere Tiere, denen sie begegnet, einfach als andere Katzen oder möglicherweise auch als Katzen mit anderem Geruch. Danach, kann es sehr schwer werden, Katzen mit andern Tieren zu vergesellschaften.
Wenn du schon eine Katze hast und du dir ein anderes Haustier anschaffen möchtest, solltest du aufpassen, dass du die Tiere vorsichtig miteinander in Kontakt bringst. Wenn du z.B. einen Vogel oder ein Kleintier einführst, muss deine Katze zuerst daran gewöhnt werden, dass es da ist. Du solltest die Tiere erst in verschiedenen Zimmern zu halten und sie langsam aneinander gewöhnen. Erst danach lässt du sie zusammen. Wenn du einen Fisch hältst, solltest du dafür sorgen, dass die Katze ihn nicht erreichen kann. Auch wenn du ein neues Katzenbaby bekommst, solltest du den anderen Haustieren Zeit lassen, sich an die neue Katze zu gewöhnen.
Vergesellschaftung von Katze und Kleintieren: Ein Leitfaden
Die Vergesellschaftung zweier unterschiedlicher Tierarten kann eine schwierige Aufgabe sein. Denn du versuchst, die Kameradschaft zwischen einer Katze und einem Kleintier aufzubauen. Anders gesagt, eine Freundschaft zwischen Jäger und Beute.
Ziel der Vergesellschaftung von Katze und anderen Tieren
Das Ziel ist es, eine Akzeptanz zwischen beiden Tieren zu schaffen, bei der die Katze nicht versucht, das Kleintier als Beute zu sehen. Dazu musst du deinen Stubentiger davon überzeugen, dass das andere Tier keine Gefahr ist. Dies ist eine schwierige Aufgabe, aber keine unmögliche.
So startest du die Vergesellschaftung
Der erste Schritt ist es, beide Tiere über Gerüche miteinander vertraut zu machen. Reibe dazu beide Tiere mit kleineren Decken oder Waschlappen und zeige diese dann dem jeweils anderen Tier. So können sich die Tiere langsam an den jeweiligen Geruch des anderen gewöhnen. Während dieser Phase hältst du die Tiere noch komplett getrennt voneinander.
So sieht der erste Kontakt aus
Bringe die beiden Tiere in Sichtweite, aber geschützt (Zum Beispiel im Käfig). Beobachtet deine Katze das andere Tier ruhig, kannst du bald zum zweiten Kontaktschritt übergehen. Setzt sie gleich zum Sprung an oder versucht, die potentielle Beute durch die Käfiggitter mit der Pfote zu erreichen? Ist deine Katze angriffsbereit, solltest du den ersten Kontakt sofort abbrechen! Denn auch dein Kleintier gerät so schnell in Stress.
Lies mehr darüber, warum Katzen schnattern und keckern.
So sieht der zweite Kontakt aus
Der nächste Schritt wäre die Kontaktaufnahme der Tiere. Lasse die Tiere miteinander in Kontakt treten. Am besten wäre es, wenn das Kleintier viel Platz und Raum zur Flucht hat. Gleichzeitig hältst du die Katze fest oder an der Leine. Beobachte nun: Wie verhält sich deine Katze dabei? Oder sitzt sie ganz gelassen und beobachtet das andere Tier ruhig? Jegliche Aggression oder Zeichen, dass der Jagdinstinkt des Raubtiers Katze Überhand gewinnt, sollte ein Zeichen sein, das Vorhaben hinten anzustellen. Beobachte das Geschehen genau, um die Körpersprache der Katze zu erkennen. Positiv zu vermerken ist es, wenn sie sich anfangs ignorieren und nicht viel Interesse aneinander zeigen!
Wie geht es nach dem ersten Kontakt weiter?
War der erste Kontakt ein Erfolg, stellt sich die Frage: Wie geht es weiter? Wiederhole den Kontakt öfter und lasse deine Tiere nie alleine. Wenn sich die Tiere akzeptieren, ist dies ein Erfolg. Positiv zu vermerken ist es, wenn sie sich anfangs ignorieren und nicht viel Interesse aneinander zeigen!
Was, wenn die Vergesellschaftung nicht klappt?
Kommt es nicht zur großen Freundschaft über Artengrenzen ist dies kein Grund, traurig zu sein. Du kannst dem Kleintier ein Zimmer in deinem Zuhause halten, dass für die Katze tabu ist. Hier kannst du für extra Sicherheit sorgen, z.B. durch ein Kindergitter vor der Tür.
Beachte immer, dass Katzen potentielle Jäger sind und das kleinere Tier sich in der Natur die Beute wäre. Sei daher vorsichtig, damit es nicht zu Zwischenfällen und Verletzungen kommt!
Hier findest du mehr Tipps zur Vergesellschaftung von Katzen.
Zusammenleben von Katze und anderen (Haus-)Tieren
Es ist möglich, dass Katzen und andere Haustiere miteinander auskommen. Es ist aber wichtig, dass du ein paar Dinge beachtest, um ein optimales Zusammenleben zu gewährleisten. Wenn du die Interaktion zwischen den Tieren vorsichtig managst, können sie sogar Freunde werden. Wenn du deine Katze und andere Haustiere jung richtig vergesellschaftest und eine sichere Umgebung schaffst, kannst du ein harmonisches Zuhause für alle deine Lieblinge schaffen.
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