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Mobbing unter Katzen: So kannst du es erkennen und stoppen

20 Juni 2025.


Mobbing unter Katzen kommt öfter vor, als viele denken. Es bedeutet, dass eine Katze eine andere ständig ärgert, sie jagt, anstarrt oder nicht ans Futter lässt. Für die betroffene Fellnase ist das sehr stressig und kann sogar krank machen. Viele Katzeneltern denken zuerst, es sei nur Spiel, doch echtes Mobbing erkennt man oft erst, wenn es schon ernst ist. Manchmal zieht sich der ruhige Stubentiger zurück und wirkt plötzlich ängstlich oder traurig. In diesem Artikel erklärt Cat in a Flat dir, woran du Mobbing unter Katzen erkennst und wie du deinen Fellfreunden helfen kannst. Mit einfachen Tipps bringst du wieder Frieden in dein Zuhause und sorgst dafür, dass sich alle wohlfühlen.

©Arina Krasnikova via Canva.com

Was ist Mobbing unter Katzen?

Mobbing unter Katzen ist mehr als ein kleiner Streit. Es passiert, wenn eine Mietzi die andere immer wieder absichtlich unterdrückt. Das kann durch Anstarren, Fauchen, Jagen oder Blockieren von Futter und Schlafplätzen geschehen. Manche Katzeneltern denken, das sei normales Revierverhalten oder Spielen. Doch echtes Mobbing hört nicht von selbst auf und kann schlimme Folgen haben. Die gemobbte Fellnase versteckt sich oft, frisst weniger oder wirkt plötzlich sehr still oder sogar unsauber. Wichtig ist, den Unterschied zu erkennen: Spielen ist locker und wechselt sich ab, beim Mobbing hat immer dieselbe Katze die Kontrolle. Wenn du so ein Verhalten siehst, ist es Zeit zu handeln. Mobbing unter Katzen kann gelöst werden – aber nur, wenn du genau hinschaust.

©lil artsy via Canva.com

Warum kommt es zu Mobbing unter Katzen?

Mobbing unter Katzen kann viele Gründe haben. Manchmal verstehen sich zwei Stubentiger einfach nicht gut. Jeder Fellfreund hat einen eigenen Charakter. Ist eine Katze sehr ruhig und die andere wild, kann es schnell zu Stress kommen. Auch Langeweile führt oft zu Ärger und Aggressivität. Wenn eine Mietzi nicht genug spielt oder klettert, sucht sie sich andere Wege, um Energie loszuwerden – leider manchmal auf Kosten ihrer Mitkatze.

Ein weiterer Grund ist territorialer Stress. Katzen lieben feste Plätze und klare Regeln. Kommt eine neue Katze ins Zuhause oder verändert sich etwas, kann das Unruhe bringen. Auch ein Umzug, neue Möbel oder fremde Gerüche können der Auslöser sein. Manchmal kommt es auch zu Mobbing, weil sich der Geruch einer Katze verändert hat, zum Beispiel nach einem Tierarztbesuch. Die andere erkennt sie dann nicht wieder und wird misstrauisch.

Hormone spielen ebenfalls eine Rolle. Gerade bei jungen oder nicht kastrierten Katzen kann es schnell zu Machtkämpfen kommen. Auch ältere Fellnasen ändern manchmal ihr Verhalten. Und nicht zuletzt kann auch eine Krankheit dahinterstecken. Fühlt sich eine Katze nicht wohl, wird sie gereizter oder zieht sich zurück – das kann zu Problemen führen. Mobbing unter Katzen entsteht also nicht einfach so. Es lohnt sich, genau hinzusehen.

Diese Gründe kommen häufig vor:

  • Revier-Stress: Eine Katze will ihr Gebiet nicht teilen.
  • Neuer Geruch: Die andere Mietzi riecht plötzlich anders, zum Beispiel nach dem Tierarzt.
  • Altersunterschied: Eine junge Katze ist zu wild für die ältere.
  • Unterschiedliche Persönlichkeiten: Die Stubentiger passen vom Wesen her nicht gut zusammen.
  • Langeweile: Es gibt zu wenig Spiel, Bewegung oder Abwechslung.
  • Veränderung im Zuhause: Zum Beispiel durch einen Umzug, neue Möbel oder neue Menschen.
  • Krankheit oder Schmerzen: Eine Katze fühlt sich nicht wohl und reagiert gereizt.
  • Hormonelle Veränderungen: Unkastrierte oder heranwachsende Katzen zeigen oft Revierverhalten.

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Warum Katzen, die sich früher verstanden haben, plötzlich Konflikte haben

Wieso verstehen sich meine Katzen nicht mehr? Manchmal verstehen sich Katzen lange Zeit gut. Doch dann ändern sich die Lebensumstände – auch bei Fellnasen. Neue Menschen oder Tiere im Haus können Eifersucht auslösen. Die Katzen fühlen sich nicht mehr so sicher und werden streitlustig. Auch wenn eine Katze älter wird oder krank ist, verändert sich ihr Verhalten. Sie kann gereizter oder unsicherer werden. Dadurch entstehen plötzlich Konflikte, die früher nicht da waren. Es ist wichtig, diese Veränderungen zu erkennen und die Fellfreunde dabei zu unterstützen.

Was tun bei Mobbing unter Katzen?

Wenn deine Fellnasen sich nicht mehr gut verstehen, brauchst du Ruhe, Zeit und Geduld. Wichtig ist zuerst, dass du das Verhalten beobachtest. Gibt es bestimmte Auslöser oder Zeiten, in denen es schlimmer wird? Halte Abstand, greif aber ein, wenn es gefährlich wird. Trenne die Mietzis kurz, damit sie sich beruhigen können.

Sorge für genug Rückzugsorte. Jede Katze braucht ihren eigenen Platz zum Schlafen, Fressen und Entspannen. Auch mehrere Katzenklos und Kratzmöglichkeiten helfen, damit sich keiner bedrängt fühlt. Spiele täglich mit beiden Stubentigern – am besten getrennt, wenn es noch Streit gibt. So baust du Vertrauen und Energie ab.

Auch Futter kann helfen: Gib jeder Katze ihr eigenes Napf in einer ruhigen Ecke. Gemeinsames Fressen aus einer Schale führt oft zu Stress. Duftstoffe wie Feliway können zusätzlich für Entspannung sorgen. Wenn sich nichts bessert, sprich mit einer Tierärztin oder einem Verhaltensexperten. Denn nur wenn du die Ursache erkennst, kannst du das Mobbing unter Katzen wirklich beenden.

So stoppst du Mobbing unter Katzen

  • Beobachte deine Katzen genau. Achte darauf, wann und wie oft das Mobbing passiert. Schreibe auf, was du siehst. Das hilft dir, die Ursache besser zu verstehen.
  • Trenne die Katzen bei schweren Streits. Wenn die Fellnasen sich jagen oder verletzen, bring sie getrennt in ruhige Räume. So können sie sich beruhigen.
  • Schaffe genug Rückzugsorte. Jede Mietzi braucht einen eigenen Platz zum Schlafen, Fressen und Entspannen. So fühlt sich keine Katze bedrängt oder gestresst.
  • Mehrere Futterplätze und Katzenklos sind wichtig. Wenn alle um die gleichen Plätze kämpfen, steigt die Spannung. Biete deshalb mehr Ressourcen an.
  • Spiele regelmäßig mit jeder Katze einzeln. Das baut Stress ab und sorgt für Ausgleich. So hat jede Fellnase ihre eigene Aufmerksamkeit.
  • Nutze beruhigende Pheromone. Produkte wie Feliway können die Stimmung der Katzen verbessern und für mehr Ruhe sorgen.
  • Lass die Katzen tierärztlich untersuchen. Manchmal stecken Krankheiten oder Schmerzen hinter dem Mobbing. Ein Check kann helfen, die richtige Behandlung zu finden.
  • Hole dir Hilfe von Experten. Verhaltenstherapeuten kennen viele Tricks, um die Harmonie wiederherzustellen. Sie können dir einen guten Plan machen.

So kannst du Mobbing unter Katzen vorbeugen

Damit es gar nicht erst zu Mobbing kommt, ist eine gute Vorbereitung wichtig. Wenn du eine neue Katze ins Zuhause holst, gib ihr genug Zeit zum Ankommen. Trenne die Räume am Anfang und lasse die Fellnasen sich langsam kennenlernen – zuerst über Geruch, später mit Sichtkontakt. Achte von Anfang an darauf, dass es genug Platz, Futterstellen und Rückzugsorte für alle gibt. Beschäftige dich regelmäßig mit jeder Katze, damit keine sich vernachlässigt fühlt. Auch feste Rituale wie Fütterungszeiten oder gemeinsames Spielen schaffen Sicherheit. Je mehr Ruhe, Abwechslung und Struktur du bietest, desto wohler fühlen sich deine Stubentiger – und das beugt Streit vor.

  • Neue Katze langsam eingewöhnen – erst Geruch, dann Sichtkontakt.
  • Genug Futterplätze, Schlafplätze und Katzenklos für alle.
  • Rückzugsorte schaffen, die jede Katze allein nutzen kann.
  • Tägliches Spielen mit jeder Fellnase – auch getrennt.
  • Feste Rituale und klare Abläufe im Alltag bieten Sicherheit.
  • Stress durch Veränderungen möglichst vermeiden.
  • Früh auf Spannungen achten und rechtzeitig reagieren.

Mehr Harmonie im Katzenhaushalt

Ist Mobbing bei Katzen schlimm? Mobbing unter Katzen ist ein ernstes Problem, das vielen Katzeneltern Sorgen macht. Es kann die Fellnasen sehr belasten und ihre Lebensqualität stark verschlechtern. Doch du kannst viel tun, damit sich deine Stubentiger wieder besser verstehen. Wichtig ist, dass du aufmerksam bist und früh handelst. Je schneller du reagierst, desto leichter lassen sich die Probleme lösen.

Manchmal braucht es nur kleine Veränderungen im Alltag, um die Situation zu verbessern. Mehr Rückzugsorte schaffen, für Ruhe sorgen und genug Spielzeit bieten, kann schon viel bewirken. Aber auch professionelle Hilfe ist keine Schwäche, sondern ein wichtiger Schritt. Ein Tierarzt oder Verhaltensexperte kann die Ursache für das Mobbing finden und dir helfen, den Streit zu beenden.

Extratipp: Vermeide diese Fehler bei der Katzenhaltung

Vergiss nie: Jede Katze ist ein Individuum mit ihren eigenen Bedürfnissen. Geduld, Verständnis und Liebe sind die besten Werkzeuge, um deinen Fellfreunden zu helfen. Mit der richtigen Unterstützung kannst du das Zusammenleben deiner Katzen deutlich verbessern. So wird dein Zuhause wieder ein Ort voller Frieden, an dem sich alle wohlfühlen.

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