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Wovor haben Katzen Angst?

17 Apr. 2025.


Haben Katzen Angst? Katzen sehen oft mutig und stolz aus. Doch viele von ihnen haben schnell Angst. Ein lautes Geräusch, ein fremder Mensch oder ein neues Möbelstück – all das kann sie erschrecken. Angst hilft Katzen zu überleben. In der Natur müssen sie vorsichtig sein. Nur so können sie sich vor Gefahren schützen. Auch Hauskatzen haben diesen Instinkt noch.

Was für uns harmlos ist, ist für sie manchmal ein echtes Schreckgespenst. Deshalb ist es wichtig, dass wir ihre Ängste verstehen. Nur so können wir ihnen helfen, sich sicher zu fühlen. Cat in a Flat erklärt alles was du über die Ängste von Katzen wissen musst.

Sind Katzen ängstliche Tiere?

Ist die Angst für Katzen wichtig? Katzen sind sehr aufmerksam. Sie bemerken sofort, wenn sich etwas verändert. Sie hören besser als wir und riechen mehr. Und sie merken kleine Bewegungen sofort. Wenn etwas plötzlich passiert, erschrecken sie leicht. Das liegt an ihrem Instinkt. In freier Wildbahn hilft ihnen das, schnell zu fliehen. Auch Erlebnisse als Baby-Katze spielen eine Rolle. Wer als Jungtier wenig kennt, hat später oft vor vielem Angst. Wer früh gute Erfahrungen macht, ist später meist entspannter. Katzen brauchen Zeit, um sich an Neues zu gewöhnen. Wenn sie sich sicher fühlen, werden sie mutiger.

Ivy Epino 

Wovor Katzen Angst haben

Katzen können sich vor vielen Dingen fürchten. Manchmal verstehen wir Menschen das nicht sofort. Doch für Katzen ist es ernst. Hier sind Dinge, die vielen Katzen Angst machen:

  • Laute Geräusche: Feuerwerk, Gewitter oder ein Staubsauger – das ist für Katzen oft zu laut. Sie erschrecken sich und verstecken sich schnell.
  • Plötzliche Bewegungen: Wenn etwas schnell vorbei huscht oder umfällt, zucken viele Katzen zusammen. Auch schnelle Handbewegungen können sie nervös machen.
  • Fremde Menschen oder Tiere: Katzen sind vorsichtig bei allem, was sie nicht kennen. Neue Besucher oder ein fremder Hund machen ihnen oft Angst.
  • Veränderungen im Zuhause: Ein neues Möbelstück, eine andere Couch oder ein Umzug – all das kann verunsichern. Katzen mögen es, wenn alles gleich bleibt.
  • Starke Gerüche: Putzmittel, Parfüm oder Zitrone riechen für Katzen oft viel zu stark. Das kann sie stören oder sogar erschrecken.
  • Wasser: Die meisten Katzen mögen kein Wasser. Ein Tropfen aus dem Wasserhahn reicht schon, um sie auf Abstand zu bringen.
  • Haushaltsgeräte: Staubsauger, Mixer oder ein klappendes Bügelbrett – viele dieser Dinge machen Lärm oder bewegen sich komisch. Das wirkt bedrohlich.
  • Große Tiere: Hunde, Raubvögel oder sogar ein fremder Kater im Garten – alles, was größer oder lauter ist, kann Angst machen.
  • Tierarztbesuche und Autofahrten: Für viele Katzen ist das der schlimmste Moment. Die Transportbox, der Geruch in der Praxis, fremde Hände – alles ist neu und beängstigend.

Haben Katzen Angst vor Gurken? Finde es in unserem Artikel heraus!

© ClickerHappy via Canva.com

Wie man Angst bei Katzen erkennt

Katzen sagen nicht mit Worten, wenn sie Angst haben. Aber sie zeigen es mit ihrem Körper und der Körpersprache. Wenn du genau hinsiehst, kannst du es erkennen.

  • Sie versteckt sich: Angst-Katzen laufen oft schnell weg. Sie kriechen unter das Bett oder in eine Höhle. Dort fühlen sie sich sicher.
  • Die Augen sind groß: Bei Angst werden die Pupillen ganz rund und groß. Das sieht man gut, wenn es nicht zu dunkel ist.
  • Die Ohren liegen flach: Wenn eine Katze erschrickt, legt sie die Ohren an. Sie hören dann genau hin, was los ist – und sind bereit zu fliehen.
  • Der Körper ist klein oder steif: Manche Katzen machen sich ganz klein. Andere spannen den ganzen Körper an. Der Rücken ist oft durchgedrückt.
  • Der Schwanz ist unten oder schlägt: Ein eingezogener Schwanz zeigt Angst. Schlägt der Schwanz hin und her, ist die Katze unruhig oder gestresst.
  • Sie faucht, knurrt oder miaut anders: Angst kann sich auch durch Laute zeigen. Manche Katzen fauchen. Andere geben einen tiefen Ton von sich. Oder sie miauen ganz leise. Beißen ist ein Zeichen von Aggressivität und das kann durch Angst entstehen!
  • Sie frisst nicht oder ist sehr still: Wenn eine Katze sich unwohl fühlt, frisst sie oft nicht. Sie zieht sich zurück und bewegt sich kaum.

Diese Zeichen sind wichtig. Wer sie kennt, kann seiner Katze besser helfen.

So kannst du die Angst deiner Katze besiegen

Angst kann man nicht ganz verhindern. Aber du kannst deiner Katze helfen, sich sicherer zu fühlen. Hier sind ein paar Tipps:

  • Gib ihr einen Rückzugsort: Jede Katze braucht einen Ort, an dem sie ihre Ruhe hat. Ein Karton, ein Körbchen oder ein Platz unter dem Bett ist perfekt. Dort soll sie nicht gestört werden.
  • Sprich ruhig und bewege dich langsam: Schnelle Bewegungen oder laute Stimmen machen vielen Katzen Angst. Rede leise und bewege dich langsam. So merkt deine Katze: Alles ist gut.
  • Vermeide zu viele Veränderungen: Stell Möbel nicht ständig um. Nimm vertraute Dinge mit, wenn du umziehst. Routine gibt Katzen Sicherheit.
  • Gib ihr Zeit: Zwing deine Katze zu nichts. Sie entscheidet, wann sie sich traut. Warte ab und sei geduldig.
  • Gewöhne sie sanft an Neues: Zeig ihr neue Dinge langsam. Lass sie schnuppern und erkunden. Belohne sie mit einem Leckerli, wenn sie mutig war.
  • Beruhigende Hilfen: Es gibt spezielle Sprays oder Stecker mit Pheromonen. Die können Katzen beruhigen. Auch ruhige Musik kann helfen.
  • Sprich mit dem Tierarzt: Wenn deine Katze oft Angst hat, frag beim Tierarzt um Rat. Manchmal steckt mehr dahinter. Es gibt auch spezielle Katzen-Therapeuten.

Lies hier mehr über Trennungsangst bei Katzen!

© Marián Šicko via Canva.com

Resilienzübungen gegen Katzen Angst

Was bedeutet Resilienz? Resilienz bedeutet: stark bleiben, auch wenn etwas Angst macht. Auch Katzen können das lernen. Eine resiliente Katze erschrickt – aber sie beruhigt sich schnell wieder. Sie traut sich, Neues zu entdecken. Und sie lernt: Nicht alles ist gefährlich. Sehr ängstliche Katzen brauchen dabei Hilfe. Mit kleinen Übungen kannst du ihr Mut machen. Leg zum Beispiel neue Dinge auf den Boden. Das kann ein Karton, eine Tasche oder ein Tuch sein. Deine Katze darf selbst entscheiden, ob sie es anschauen will. Zwing sie zu nichts. Wenn sie sich traut, bekommt sie ein Leckerli. So lernt sie: Neues ist nicht schlimm. Auch Fummelbretter helfen. Oder du versteckst Leckerlis, die sie suchen muss. Jedes Erfolgserlebnis macht sie mutiger. Das stärkt ihr Selbstvertrauen. Wichtig ist: Alles geschieht langsam. Und du brauchst viel Geduld.

Mit Vertrauen gegen die Angst

Katzen sind keine Angsthasen – sie sind einfach vorsichtig. Das gehört zu ihrem Wesen. Viele Dinge, die für uns ganz normal sind, können sie verunsichern. Aber: Mit Geduld, Ruhe und Liebe kannst du viel tun. Du kannst ihr helfen, sich sicher zu fühlen. Du kannst sie stärken und ihr zeigen, dass die Welt gar nicht so gruselig ist.

Denn eine Katze, die sich sicher fühlt, ist mutiger, entspannter – und einfach glücklicher.

Lies hier mehr über Dinge, die Katzen hassen und finde Antworten auf die häufigsten Katzenfragen.

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