Pflegetantchen vom Dienst

Hallo,

ich freue mich eine solche Seite gefunden zu haben! Da ich selbst viel unterwegs bin, kann ich es mir leider nicht leisten, ein Haustier zu halten. Schließlich mögen nicht alle einen so bewegtes Leben, wie ich es habe. Aufgewachsen bin ich in der hessischen Rhön in der Natur und von Tieren umgeben. Meine Eltern, mein kleiner Bruder und ich hatten solange ich mich erinnern kann Fische im Gartenteich, Kaninchen, Mäusen und Meerschweinchen im Garten und (!) einen Kater überall (leider auch manchmal im Gartenteich...). Ich habe es sehr genossen, mit diesen wunderbaren Tieren aufzuwachsen und hatte stets den Eindruck, dass ich viel in Bezug auf Sensibilität und Achtsamkeit von ihnen lernen konnte.

Ich studiere an der HFBK Hamburg Kunsterziehung und habe bereits Philosophie, Geschichte und Bildungswissenschaften an der Humboldt Uni in Berlin studiert. Ich arbeite zumeist in interdisziplinären Teams von Designern, Architekten, Medizinern und ITlern, um Projekte im Bereich Wohnen und Lernen entwickeln und verwirklichen zu können. Parallel zu meinem letzten Studium habe ich als pädagogische Mitarbeiterin in freien Projekten und an Berliner Schulen gearbeitet. Diese Arbeit inspirierte mich sicherlich sehr zu dem, was ich heute mache und zukünftig machen möchte. Nach dem Studium der Kunsterziehung werde ich mich zur Therapeutin ausbilden lassen, um Kinder und Jugendliche unterstützen zu können. Zunächst möchte ich aber euch unterstützen!

Ich freue mich darauf, Zeit mit euren wunderbaren Tieren verbringen zu dürfen!

Herzliche Grüße Anna

Hallo ihr lieben,

ich sitze gerade mit meiner Betreuungskatze auf dem Sofa und überlege, was ich am besten erzählen soll. Mir ist es wichtig, dass ich die Räumlichkeiten des Tieres respektiere und mir bewusst bin - und bewusst bleibe -, dass ich ein Gast in ihrem Habitat bin. Ich richte mich deshalb nach den gewohnten Fütterungszeiten, gebe das gewohnte Futter und achte darauf, dass Näpfe, Spielzeug, Betten etc. an ihrem gewohnten Platz stehen. Es ist für die meisten Tiere stressig genug, ihre Besitzer nicht um sich zu haben. Verlässlichkeit und Gewohnheit sind mir deshalb sehr wichtig. Durch das Aufwachsen mit Tieren (siehe oben), bin ich es gewohnt, dass auch herausfordernde Dinge zum Zusammenleben gehören. Tablettengabe, Krallenschneiden etc. sind deshalb für mich selbstverständlich.