Dosenöffner mit persönlicher Erfahrung!

Hey Hey,

Ich bin Lara, 23 Jahre alt und arbeite als Pflegefachkraft im Hospiz, dementsprechend kenne ich mich gut mit Pflege aus - aber nicht nur an Menschen, sondern auch an Katzen. Denn wie ich immer gerne sage, meine bunte Truppe ist nicht nur farblich gesehen bunt, sondern auch charakterlich und jeder bringt seine ganz eigene besondere Geschichte mit. So besteht meine Truppe aus chilligen Bruffelopas, ehemaligen zur Zucht missbrauchten Mamakatzen, traumatisierten Tierschutzmiezen und etwas verrückten jungen Hüpfern sowie Stubentigern, die inzwischen vor einiger Zeit ihr Herrchen bei uns im Hospiz verloren haben. Ein bunter Haufen - da bleibt die Arbeit nicht aus, sodass ich einiges an Zeit, Geld und Nerven investieren muss, damit es jedem gut geht. Aber ich mache es super gerne und bereue keine einzige Entscheidung, die ich bislang getroffen habe.

Bis zum Sommer 2024 begleitete mich mein Maine Coon Kater Kenai ganze 15 1/2 Jahre lang treu an meiner Seite, bis der Krebs uns physisch trennte. Nachdem seine Schwester vor drei Jahre ebenfalls von uns gegangen und mein Kenai nicht allein bleiben sollte, schlossen sich nach ihrem Tod immer mehr Miezen an, mit den unterschiedlichen Geschichten und Eigenarten. Daher kann ich behaupten, dass ich mich gut mit Katzen auskenne - besonders wenn sie ähnliche Erfahrungen gemacht haben, wie meine eigenen. Von einfach nur Hinsetzen und da sein, zu streichen, füttern, Medikamente geben (mit Spritzen habe ich bislang keine Erfahrung, würde ich aber nach einer kleinen Anleitung auch übernehmen, ist ja doch etwas anderes als beim Menschen), Katzentoilette reinigen, Kratzbaum oder Schlafplatz reinigen, bei Bedarf Krallen schneiden oder auch Bürsten, Augen auswischen, Spielen und Toben, Gassi gehen… ich denke, dass alles was ein Miezenherz so begehrt. Auch für den Dosenöffner würde ich kleinere Sachen wie Lüften (tut auch der Mieze gut), Blumen gießen, Post reinholen etc und das wichtigste: Immer auf dem Laufenden Halten und bei Problemen sowie Fragen sich melden! Sollte es dem Stubentiger schlecht gehen, auch nach Absprache zum Tierarzt fahren und die Vorsorgung (so gut es geht) übernehmen - aber natürlich mit direkter Absprache!