Die Schnurrtante

Ich studiere Filmproduktion im letzten Semester, mit Fokus auf Drehbuch – ich liebe es, Geschichten zu erzählen. Aber ganz ehrlich? Die schönsten Geschichten schreiben für mich nicht Filme, sondern… Katzen.

Ich lebe mit zwei Katern – einem Britisch Kurzhaar und einem Britisch Langhaar. Aber “Haustiere” trifft’s nicht wirklich. Für mich sind sie Familie. Meine kleinen Fellkinder. Sie bringen mir so viel Ruhe und Glück – einfach dieses ganz besondere Gefühl von Zuhause.

Was ich an Katzen liebe? Alles. Ihr Charakter, ihr eigener Kopf, wie sie einfach machen, worauf sie Lust haben – aber dann auf einmal doch kommen und sich ganz leise zu dir legen. Ich krieg jedes Mal ein richtiges Glücksgefühl, wenn ich eine Katze sehe. Sie geben mir einfach so eine gute, besondere Energie. Ich find, Katzen sind kleine Wunder auf vier Pfoten.

Als Katzensitterin bringe ich nicht nur Erfahrung mit, sondern vor allem ganz viel Herz. Ich weiß, wie wichtig Vertrauen ist – für dich, aber vor allem für deine Katze. Ich nehme mir Zeit, beobachte, gehe auf jedes Tier individuell ein. Ob Spielen, Kuscheln oder einfach nur ruhig Dasein – ich passe mich an, so wie es für deine Katze am besten ist.

Wenn ich auf eine Katze aufpasse, dann geht’s für mich nicht nur darum, sie zu „versorgen“. Ich will, dass sie sich sicher fühlt. Verstanden. Geborgen. Ich will, dass sie merkt: Da ist jemand, der ist jetzt für mich da.

Ich kuschle, wenn sie kuscheln will. Ich spiele, wenn sie spielen möchte. Ich sitze auch einfach nur ruhig da, wenn sie erstmal nur schauen will. Ich richte ihr Futter an, gebe Medikamente, mache das Katzenklo sauber – klar, das gehört alles dazu. Aber vor allem geht’s mir darum, eine Verbindung aufzubauen. Ich will, dass sie mich nicht als Fremde sieht, sondern als jemanden, dem sie vertrauen kann.

Ich nehme mir Zeit. Ich beobachte. Ich bin geduldig. Egal ob deine Katze super verschmust ist oder eher schüchtern – ich passe mich an und lasse sie in ihrem Tempo auf mich zukommen.

Für mich zählt nicht die Uhr, sondern dass sie sich wohlfühlt. Dass sie sich nicht alleine fühlt. Sondern merkt: Ich bin da. Wirklich da.